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Marienborn: Ein Ort der Mahnung an die Deutschen Teilung

Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist der Ort der ehemaligen Deutsch-Deutschen Teilung an Deutschlands größte Autobahn A2.
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
Inhaltsverzeichnis

Ort der Erinnerungen für Jung und Alt

Marienborn ist eine kleine Stadt an der deutschen Grenze zu den Niederlanden. Sie liegt im Süden des Landes, etwa 50 Kilometer von der norddeutschen Metropole Hamburg entfernt. Marienborn ist bekannt für seine Heilquellen und die Kirche Marienborn, in der sich das Grab des hl. Marienbrauns befindet. Die Stadt ist auch als Geburtsort von Kaiser Wilhelm dem II. bekannt..

Auf dem Gelände der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn neben der größten Ost-West-Verbindung Deutschlands, Bundesautobahn A2 Berlin – Hannover, ist vieles aus der Geschichte der Grenzübergangsstelle erhalten – von der Kontrollstelle für die Reisepässe, über die Lichtmasten und Garagen bis hin zum Kontrollturm. Selbst die ehemalige Wechselstube der Staatsbank der DDR, wo Bürger der Bundesrepublik bei ihrer Einreise in die DDR ihr Geld in Ost-Mark umtauschen mussten, ist erhalten geblieben. Sowie auch die Kontrollstellen des Zoll der DDR, kann der Besucher mit einer kleinen Dokumentation in Augenschein und Luft von damals aufnehmen. Geleitet wird der Interessiert durch Wegmarkern und Erklärungen, die den Weg durch die Gedenkstätte leiten.

Sowie auch die Kontrollstellen des Zoll der DDR, kann der Besucher mit einer kleinen Dokumentation in Augenschein und Luft von damals aufnehmen. Geleitet wird der Interessiert durch Wegmarkern und Erklärungen, die den Weg durch die Gedenkstätte leiten. Marienborn war eine sehr gefährliche Stadt. Es gab keine Polizei und keine Ordnung. Die Menschen mussten sich selbst schützen. Jeden Tag kam es zu Gewalt und Kriminalität. Die Bewohner von Mariendorf lebten in ständiger Furcht vor den Straßengangs. Viele Menschen wurden entführt und ermordet oder vergewaltigt. Niemand fühlte sich mehr sicher.

Grenze ist eine Trennung

Die Grenze ist eine Trennung, ein Abschied Marielborn ist eine Grenzstadt, geteilt in zwei Teile. Einmal die Grenze zwischen der DDR und der BRD, die andere Grenze ist die Trennung der Stadt selbst. Viele Menschen sind an beiden Grenzen aufgewachsen und haben beide erlebt. Die Grenze zwischen der DDR und der BRD war keine einfache Trennung, sondern eine politische Grenze, die mit Gewalt und Krieg verbunden war. Viele Menschen sind an dieser Grenze gestorben oder wurden verletzt. Auch heute noch gibt es Menschen, die an dieser Grenze leben und sie jeden Tag erleben.

Die Grenze zwischen der DDR und der BRD ist heute noch präsent, auch wenn sie nicht mehr so klar zu sehen ist. Viele Menschen in Marielborn haben die Grenze zwischen der DDR und der BRD erlebt und sind heute froh, dass sie diese Erfahrung gemacht haben.

Zeit zum Erkunden und Entdecken ist ein (muss)

Wer Interesse an die Geschichte, die der Ort immer noch in sich birgt, solle Zeit für eine Führung über das Gelände nehmen. Dem Besucher kann eine Vielzahl und Eindrücke vom Ausmaß der Überwachung, der Schikane und des Machtmissbrauchs erfahren. „Während der Führung erfahren interessierte, dass sogar in Särgen nach vermeintlichen `Republikflüchtlingen` gesucht wurde und wie gründlich Autos nach möglichen Verstecken durchsucht wurden“, betont die Gedenkstätte.

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